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Stirnband nähen

NÄHANLEITUNG

Stirnband nähen: Kostenloses Schnittmuster

Schritt-für-Schritt Anleitung + Schnittmuster

Heute zeige ich dir, wie du ein schickes Stirnband – unser „Twirly Head“ – ganz einfach selbst nähen kannst. Mit unserem kostenlosen Schnittmuster, ist das Nähen ein Kinderspiel. Egal, ob für dich selbst oder als Geschenk für groß und klein, dieses Stirnband überzeugt durch seine raffinierte Faltung und passt in den Größen 36/37 bis 58/59.

Unser Freebook bietet dir die Möglichkeit, das Stirnband in verschiedenen Größen zu nähen. Ob du ein Stirnband für Kinder, Babys oder Erwachsene anfertigen möchtest, hier ist für jeden etwas dabei. Die raffinierte Überlappung verleiht dem Stirnband einen besonderen Look und macht es zum perfekten Accessoire für jede Gelegenheit.

Lade dir jetzt unser kostenloses Schnittmuster zum Stirnband nähen herunter und lass uns gemeinsam loslegen! Ich bin gespannt auf deine Kreationen und würde mich freuen, wenn du deine genähten Werke mit #twirlyhead in den sozialen Medien teilst oder sie in meiner Facebook-Gruppe postest. Viel Spaß beim Nähen!

Download kostenloses Schnittmuster

Das Schnittmuster für das Stirnband in den Größen 36/37 – 58/59 kannst du dir hier kostenlos herunterladen:

FREEBOOK TWIRLY HEAD


Schritt-für-Schritt-Anleitung: Stirnband nähen

Ein schnell genähtes Stirnband für Groß und Klein. Durch die Faltung entsteht vorne eine raffinierte Überlappung.


1. Schnittmuster ausdrucken

Damit du es beim Ausschneiden
besonders einfach hast, kannst du dir nur
die benötigte Größe ausdrucken. Dazu
findest du je Größe einen Button in der
Schnittdatei. Klicke einfach auf deine
gewünschte Größe. Beim Ausdrucken
des Schnittmusters musst du darauf
achten, dass im Druckdialog „Tatsächliche
Größe” angeklickt ist. Überprüfe die
Größe mit Hilfe des Kontrollkästchens.
Dieses muss genau 5 cm lang sein.


2. Schnittmuster kleben

Schneide die gestrichelten schwarzen
Linien an den Rändern ab und klebe sie
auf die jeweils passenden nummerierten
Seiten. Schneide nun die gewünschte
Größe aus. Eine Nahtzugabe von 7 mm
ist bereits im Schnittmuster enthalten.


3. Zuschnitt

Folgende Teile werden benötigt:

  • 2x Stirnband im Bruch

Wenn du den Schnitt nicht ausdrucken willst, kannst du auch einfach zwei Rechtecke mit den Maßen aus der Tabelle zuschneiden.


4. Seitennähte schließen

Falte beide Teile der Länge nach rechts auf rechts und nähe die langen Seite zusammen.


5. Wenden

Wende die beiden Stirnband-Teile.


6. Bügeln

Bügle die Teile so, dass die Naht genau in der Mitte liegt.


(7. Kurzanleitung befolgen)

Geübte NäherInnen können die Faltung anhand der Zeichnung links im Schnelldurchlauf falten. Danach geht es weiter bei Schritt 12.


8. Falten

Starte, indem du eins der beiden Bänder
mit der schönen Seite nach oben vor
dich legst. Die Naht liegt unten und das
Muster (falls vorhanden) zeigt nach oben.
Lege das zweite Band mit der Naht nach
oben auf das erste Band. Die schöne
Seite liegt unten, das Muster (falls
vorhanden) zeigt nach links (Oberseite)
bzw. rechts (Unterseite).


9. Falten

Das untere Band wird nun über das obere Band gefaltet. Die beiden Enden liegen genau aufeinander.


10. Falten

Jetzt wird das senkrechte Band auch einmal nach unten gefaltet. Die beiden Enden liegen wieder genau übereinander. Du hast nun zwei ineinander verschlungene Bänder.


11. Drehen

Klappe die Nahtzugaben auseinander. Leg dann die obere und untere Kante des Bündchens genau übereinander. Die Nahtzugaben treffen sich dabei genau. Klappe dann das restliche Bündchen nach unten, so dass ein Ring entsteht welcher auf einer Seite offen und auf der anderen Seite geschlossen ist.


12. Zusammennähen

Das soeben gedrehte Band wird nun
komplett unter die beiden anderen
Bandenden geschoben. Richte alle
Enden und Kanten genau aus und nähe
alle vier Bänder zusammen. Das geht
am einfachsten mit der normalen Nähmaschine
und einem Geradstich. Die
Naht verschwindet im nächsten Schritt
ohnehin zwischen den beiden Bändern.


13. Wenden

Die obere und untere Stofflage wird nun nach rechts weggeklappt. Jetzt kannst du – wenn du magst – die Nahtzugabe mit ein paar Stichen fixieren. So kann sich später nichts mehr verdrehen.


14. Alternative

Alternativ kannst du auf die hintere Naht
auch ein Label aufnähen. Auch so fixierst
du die Richtung der Nahtzugaben und es
sieht noch dazu sehr stylisch aus.


15. Fertig!

Ich würde mich freuen, wenn du deine genähten Werke bei Veröffentlichung mit #twirlyhead versiehst.


Beispiele


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Kinderleggings nähen

NÄHANLEITUNG

Kinderleggings nähen: Kostenloses Schnittmuster

Schritt-für-Schritt Anleitung + Schnittmuster

Mit unserem kostenlosen Schnittmuster – einem echten Freebook – kannst du ganz einfach eine Kinderleggings nähen.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeige ich dir detailliert, wie du die perfekte Leggings für Kinder selbst anfertigst. Von der Auswahl des richtigen Materials bis hin zum Nähen der letzten Naht – hier findest du alle wichtigen Informationen. Und das Beste: Es gibt auch eine praktische Videoanleitung!

Ob du eine Leggings für Babys oder eine Leggings für Kinder nähen möchtest, unser Freebook bietet verschiedene Varianten. Du kannst zwischen Bauchbündchen oder Gummibund, langen Hosen oder 3/4-Leggings wählen– so entsteht genau das passende Modell für dein Kind. Das kostenlose Schnittmuster kannst du hier herunterladen.

Download kostenloses Schnittmuster „Kinderleggings nähen“

Das Schnittmuster in den Größen 56-134 kannst du dir hier kostenlos herunterladen:

FREEBOOK CUSHY LEGS


Varianten

Du kannst die Cushy Legs entweder mit Bauchbündchen oder Gummibund nähen. Die Beinabschlüsse kannst du Säumen oder ebenfalls mit Bündchen nähen. Außerdem kannst du die gesäumte Variante als 3/4 Leggings nähen.


Schritt-für-Schritt-Anleitung: Kinderleggings nähen

1. Größe wählen und drucken

Damit du es beim Ausschneiden besonders einfach hast, kannst du dir nur deine benötigte Größe ausdrucken. Klicke dazu einfach auf den entsprechenden Button in der Schnittmuster-Datei. Beim Ausdrucken des Schnittmusters musst du darauf achten, dass im Druckdialog „Tatsächliche Größe” angeklickt ist. Überprüfe die Größe im Anschluss mit Hilfe des Kontrollkästchens. Dieses muss genau 5cm lang sein.


2. Schnittmuster kleben

Schneide die gestrichelten schwarzen Linien an den Rändern ab und klebe sie auf die jeweils passend nummerierten Seiten. Schneide dann die Schnittteile in deiner gewählten Größe aus. Eine Nahtzugabe von 7mm und eine Saumzugabe von 2cm sind bereits im Schnittmuster enthalten.


3. Zuschnitt der Varianten

Die Cushy Legs kannst du in verschiedenen Varianten nähen. Je nach Variante benötigst du unterschiedliche Teile beim Zuschnitt. Hier findest du eine kurze Übersicht.

Die 3/4 Länge wird genauso wie in der Grundanleitung beschrieben genäht. Schneide die beiden Hosenbeine dazu einfach an der Markierung „3/4 Leggings“ ab.


4. Zuschnitt der Grundversion

Für die Grundversion mit Bauchbündchen und gesäumtem Bein benötigst du folgende Teile:

– 2x Hosenbein gegengleich zugeschnitten
– 1x Bauchbündchen im Bruch aus Bündchenware


5. Schritt- und Ponaht schließen

Leg die beiden Hosenbeine rechts auf rechts und nähe die Schritt- und die Ponaht mit einem elastischen Stich zusammen.


6. Fäden einziehen

Wenn du mit der Overlock nähst, zieh die Fadenraupen mit einer Nadel nach innen. Wenn du mit der normalen Nähmaschine nähst, verriegel die Nähte am Anfang und am Ende indem du ein paar mal vor und zurück nähst. Dies gilt für alle weiteren Nähte auch.


7. Innenbeinnaht feststecken

Lege dir nun die beiden Hosenbeine rechts auf rechts übereinander und stecke die Kanten genau aufeinander. Die Schrittnähte treffen sich dabei genau. Klappe eine Nahtzugabe nach vorne, die andere nach hinten. So wird deine Naht innen nicht zu dick und außen treffen die Nähte genau aufeinander.


8. Innenbeinnaht festnähen

Nähe nun die Innenbeinnaht in einem Rutsch fest.


9. Optionale Verstärkung

Gerade im Schritt müssen die Nähte einiges an Beanspruchung standhalten. Wenn du magst, kannst du deine Hose an der markierten Stelle mit einem Dreifach-Geradstich mit der normalen Nähmaschine verstärken.


10. Bündchen zusammennähen

Falte das Bündchen rechts auf rechts und nähe die kurze Seite mit einem normalen Geradstich zusammen. Die rechte Stoffseite erkennst du beim Bündchen, wenn du die Bündchenkante leicht dehnst. Der Bündchenstoff rollt sich nach innen, also auf die linke Stoffseite.


11. Bündchen umstülpen

Klappe die Nahtzugaben auseinander. Lege dann die obere und untere Kante des Bündchens genau übereinander. Die Nahtzugaben treffen sich dabei genau. Klappe dann das restliche Bündchen nach unten, sodass ein Ring entsteht welcher auf einer Seite offen und auf der anderen Seite geschlossen ist.


12. Bündchen markieren

Das Bündchen muss jetzt in 4 gleiche Teile geteilt werden. Dies kannst du entweder mit Stoffklammern, mit Stecknadeln oder auch mit kleinen Knipsen im Stoff machen. Ausgehend von der Bündchennaht markierst du die Stelle genau gegenüber. Zwischen diesen beiden Markierungen setzt du dann genau mittig nochmal eine Klammer. Die Markierungen werden an der offenen Seite des Bündchens gemacht.


13. Hose markieren

Mit dem Bund der Hose gehst du genauso vor. Markiere dir die vordere und hintere Mitte sowie den Mittelpunkt der beiden Seiten.


14. Bündchen anstecken

Nun wird das Bündchen in die Kinderleggings gesteckt. Die offene Seite zeigt dabei nach oben. Stecke die Markierung der Bündchennaht genau auf die hintere Mitte. Die anderen Markierungen steckst du ebenfalls genau übereinander. Du kannst nun auch die Strecken nochmal dehnen und jeweils eine weitere Klammer dazwischenstecken, sodass das Bündchen richtig gut fixiert ist.


15. Bündchen annähen

Nähe dann das Bündchen mit einem elastischen Stich fest. Das Bündchen muss dabei leicht gedehnt werden. Nähe immer von einer Markierung zur nächsten und dehne dabei das Bündchen auf die entsprechende Länge. Der Stoff der Hose wird nicht gedehnt.


16. Saum umschlagen

Klappe den Saum am Bein der Kinderleggings um 2cm um und stecke ihn fest.


17. Saum festnähen

Jetzt kannst du die Hose säumen. Das geht am besten, wenn du sie auf links wendest und deinen Nähfuß als Freiarm benutzt. Nähe den Saum mit einem elastischen Stich wie z.B. dem Zick-Zack-Stich fest.


18. Fertig!

Ich würde mich freuen, wenn du deine genähten Kinderleggings bei Veröffentlichung mit #cushylegs versiehst oder sie in meiner Facebook Gruppe teilst.


Beispiele


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Allwetterjacke als Winterjacke

NÄHANLEITUNG

Tutorial Allwetterjacke für den Winter

Schritt-für-Schritt Anleitung

Kennst du schon das Schnittmuster für die Allwetterjacke? Durch unterschiedliche Variationsmöglichkeiten ist sie bereits jetzt – ob aus Softshell oder Walk – ein individueller Begleiter an kühleren Tagen. Du möchtest die Allwetterjacke aber auch an richtig kalten Wintertagen nicht missen? Dann kommt hier die perfekte Erweiterung für dich. In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie du die Allwetterjacke mit wenigen zusätzlichen Handgriffen auch wintertauglich machen kannst.

1. Materialliste

Wenn du die Allwetterjacke als Winterjacke nähen möchtest benötigst du zunächst das Grundschnittmuster für die Allwetterjacke, deinen gewünschten Außen- und Futterstoff sowie einen passenden Reißverschluss und wenn du möchtest natürlich auch schöne Label, Knöpfe, Paspeln oder was immer dir gefällt.

Um die Jacke schön warm füttern zu können benötigst du zusätzlich zwischen Außen- und Futterstoff eine wärmeisolierende Einlage. Dafür habe ich für den Rumpf und die Ärmel Thinsulate™ Isoliervlies in unterschiedlicher Stärke verwendet. Für den Rumpf das etwas dickere Thinsulate™ J120 und für die Ärmel das etwas dünnere Thinsulate™J100 für mehr Komfort und Beweglichkeit. Wenn du die Allwetterjacke aus Walk nähst, empfiehlt sich auch eine Einlage aus Wolle.

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für die Allwetterjacke aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen. Damit auch bei drei Stofflagen noch genug Bewegungsfreiheit vorhanden ist, schneide die Jacke in der Breite eine Größe größer zu. Schneide alle Teile, die du für die Jacke brauchst aus Futterstoff und Oberstoff laut Anleitung zu.

Zusätzlich schneidest du anschließend Vorder- und Rückenteil aus deiner Vlieseinlage zu. Gib hier eine großzügige Nahtzugabe von 3-4 cm an allen Kanten hinzu damit du gleich beim Verbinden von Futterstoff und Vlieseinlage ausreichend Spielraum hast.

3. Schnittteile mit Futter vorbereiten

Platziere dir nun die Schnittteile für die Ärmel auf der Vlieseinlage uns stecke sie rundherum mit einigen Nadeln gut fest. Nähe anschließend das Ärmelteil aus Futterstoff rundherum knappkantig innerhalb der Nahtzugabe auf deiner Vlieseinlage fest. Nutze dafür einen sehr langen Geradstich und reduziere wenn möglich den Nähfußdruck ein bisschen. Anschließend kannst du das überstehende Vlies rundherum mit einer Schere abschneiden.

Wenn du magst, kannst du das Futter noch absteppen. Stecke dir dazu den Futterstoff gleichmäßig und ungedehnt auf die Vlieseinlage. Wenn du möchtest kannst du dir mit einem langen Lineal und einem Trickmarker oder Kreidestift die Steppnähe vorzeichnen. Ich habe mich hier für diagonale, parallele Linien entschieden. Du kannst aber selbstverständlich auch ein anderes Muster wählen.

Nähe entlang deiner Markierungen den Futterstoff mit einem langen Geradstich auf der Vlieseinlage fest. Parallele Linien nähst du am einfachsten mit einem Kantenlineal, welches du an deinem Nähfuß anbringst. So erhältst du eine schöne Steppoptik und die Vlieseinlage kann nicht mehr verrutschen.

Diese Schritte wiederholst du nun nacheinander auch mit dem zweiten Ärmel, dem Rückenteil und den beiden Vorderteilen.

Wenn du alle Futterteile vorbereitet hast kannst du die Futterjacke wie in der Grundanleitung für die Allwetterjacke beschrieben zusammennähen.

4. Über-/Untertritt Reißverschluss

Damit an den kalten Tagen der Wind nicht durch den Reißverschluss deiner schönen warm gefütterten Jacke pfeift bietet es sich an einen Über- und Untertritt einzunähen.

Du benötigst dafür zusätzlich lediglich zwei Stoffstreifen aus deinem Außenstoff. Diese sollten folgende Maße haben:

Breite des Reißverschlusses x 2 + 1,4cm x Jackenlänge Vorderteil inkl. Kragen – 1cm

Klappe beide Streifen mit der langen Seite recht auf rechts aufeinander und nähe die beiden kurzen Kanten mit einem Geradstich deiner Nähmaschine zusammen. Wende nun beide Streifen auf rechts. Um die Ecken schön ausformen zu können kannst du diese zuvor bis knapp an die Naht zurückschneiden.

Steppe anschließend beide Streifen an den geschlossenen Kanten rundherum knappkantig ab.

Jetzt werden die beiden Streifen mit der offenen Seite an die Reißverschlusskante der Jacke genäht. Nähe einen Streifen an das rechte Vorderteil der Außenjacke. Der Streifen ist dabei ca. 1cm von der oberen und der unteren Kante entfernt. Nähe den Streifen innerhalb der Nahtzugabe mit einem langen Geradstich fest.

Das Gleiche machst du mit dem Untertritt, der Streifen der an die Futterjacke genäht wird. Stecke ihn an das linke Vorderteil der Innenjacke und nähe ihn ca. 1cm vom oberen und unteren Rand entfernt fest. Achte darauf, dass du nicht beide Streifen auf den gleichen Seiten festnähst. Im Anschluss kannst du den Reißverschluss wie in der Anleitung beschrieben einnähen. Der Reißverschluss sollte innerhalb des Über- und Untertritt-Streifens enden.

Beim Verbinden der Innen- und Außenjacke kannst du den Über- bzw. Untertritt-Streifen ein bisschen zur Seite klappen, damit du ihn nicht versehentlich mit einnähst. Nähe deine Allwetterjacke nach Anleitung fertig.

Viel Spaß beim Nähen!

Schnittmuster Allwetterjacke und Allwetterhose

Die Schnittmuster zu Allwetterjacke und Allwetterhose gibt es als eBooks und als Papierschnittmuster. Mit den Kombi-eBooks kannst du außerdem richtig sparen.

Hier geht’s direkt zu den eBooks

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Easy Dress als Tüllkleid

NÄHANLEITUNG

Tutorial Easy Dress als Tüllkleid

Schritt-für-Schritt Anleitung

Hast du auch eine kleine Prinzessin zuhause und bist auf der Suche nach einem passenden Schnittmuster für ein hübsches Tüllkleid? Dann habe ich hier die perfekte Lösung für dich. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du aus dem beliebten und schnell genähten Ganzjahresschnittmuster Easy Dress ganz einfach ein märchenhaftes Tüllkleid zaubern kannst.

1. Materialliste

Für das Tüllkleid benötigst du das Schnittmuster Easy Dress, deinen gewünschten Grundstoff für das Kleid und einen passenden Tüllstoff. Ich empfehle dir für eine schöne Optik mindestens 2 Lagen Softtüll einzuplanen. Selbstverständlich kannst du für mehr Volumen auch mehr Tüllstoff verwenden. Deine Tüllstoffmenge erhöht sich dann dementsprechend. Optional benötigst du für einen schönen Übergang an Ober- und Unterteil ein farblich passendes Gummiband und eine hübsche Blume, eine Schleife, ein Label, Perlen o.ä. Alle hier verwendeten Materialen habe ich bei www.namijda.de gekauft.

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für das Easy Dress aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen. Teile dann das Vorder- und Rückteil direkt an der Taillenline, an welcher das Rockteil beginnt. Für den Tüllrock misst du dir zunächst die Länge des Rockteiles deiner Nähgröße aus und addierst ca. 5cm.

Schneide das obere und untere Vorder- bzw. Rückteil aus deinem gewünschten Stoff zu. Vergiss nicht, an der Kante, an der du das Schnittmuster geteilt hast die Nahtzugabe von 7mm hinzuzufügen. Die restlichen Teile des Kleides (Ärmel, Einfassstreifen) schneidest du wie im Schnitt angegeben zu.

Der Tüll lässt sich am Einfachsten ohne Verrutschen zuschneiden, wenn du ihn in der kompletten Stoffbreite mehrfach faltest und dann mit einem langen Lineal und Rollschneider auf die zuvor ermittelte Länge kürzt. Je nachdem wie viele Lagen Tüll du geplant hast wiederholst du diesen Schritt beliebig oft.

3. Oberteil und Tüllrock vorbereiten

Nähe zuerst das Oberteil für dein Easy Dress komplett nach Grundanleitung. Für diesen Schritt musst du noch nichts Besonderes beachten.

Lege anschließend deine beiden Rockteile rechts auf rechts aufeinander und schließe die Seitennähte mit einem elastischen Stich deiner Nähmaschine oder der Overlock.

Nimm dir nun deine Tüllbahnen und lege sie an den kurzen Kanten exakt bündig übereinander. Anschließend nähst du sie mit einem Geradstich deiner Nähmaschine an beiden Seiten zusammen. So können dir die einzelnen Tülllagen bei den weiteren Schritten nicht so leicht verrutschen.

Im nächsten Schritt raffst du nun den Tüll auf die Taillenweite deines Easy Dress Rock. Dies funktioniert bei dieser Stoffart am Besten mit einem langen Geradestich deiner Nähmaschine. Falls du das zuvor noch nie gemacht hast findest du HIER auf dem Blog bereits einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Stoffteile raffen“ mit allen Einstellungen, Tipps und Tricks.

Wenn du den Tüll auf die Taillenweite des Rockteils gerafft hast, kannst du nun die Seitenkanten rechts auf rechts aufeinander legen und diese zusammennähen. Stecke nun beide Rockteile ineinander. Achte dabei darauf, dass die Seitennaht des Tüllrocks exakt mit der Seitennaht des Easy Dress Rocks aufeinandertrifft.

4. Oberteil und Tüllrock verbinden

Damit dir auch hier gleich nichts verrutscht, kannst du nun noch beide Rockteile an der Oberkante mit einem langen Geradstich innerhalb der Nahtzugabe aufeinander fixieren. Stecke anschließend dein zuvor vorbereitetes Oberteil und das eben genähte Rockteil rechts auf rechts ineinander und nähe diese mit einem elastischen Stich deiner Nähmaschine oder der Overlock zusammen.

Drehe nun alles auf rechts. Dein süßes Easy Dress Tüllkleid ist fast schon fertig.

5. Tüllkleid fertigstellen

Wenn du möchtest, kannst du nun noch den Übergang zwischen Oberteil und Rock mit einem hübschen Gummiband verschönern. Miss dazu die Taillenweite des Kleides und schneide dir ein entsprechend langes Stück Gummiband zu. Dieses faltest du mittig und schließt es an den kurzen Seiten zum Ring. Damit die Naht nicht stört klappe beide Nahtzugaben flach auseinander und steppe sie knappkantig fest.

Stecke nun das Gummiband mit einigen Stecknadeln exakt am Übergang zwischen Oberteil und Rock fest und nähe es rundherum an Ober- und Unterkante knappkantig fest.

Lege nun dein fast fertiges Kleid flach ausgebreitet vor dich und breite den Rock gleichmäßig aus. Nun kannst du den Tüllrock an der Saumkante noch schön begradigen. Dabei gibt es einen besonders hübschen Effekt wenn der Tüllrock ca. 2-3cm länger ist als der Unterrock.

Wenn du möchtest kannst du zum Abschluss nun an dein Taillenband auch noch eine dekorative Blume oder eine schöne Schleife anbringen, ein hübsches Label aufnähen oder es mit ein paar Perlen verzieren….deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Nähen!

Schnittmuster Easy Dress

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