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Cutie Shirt als Dirndl-Bluse

NÄHANLEITUNG

Wie du aus dem Cutie Shirt einen bequemen Dirndl-Blusen-Ersatz nähst

Schritt-für-Schritt Anleitung

Das Cutie Shirt mit Rüschenärmel wird durch einen kleinen Trick zu einem süßen Blusen-Ersatz unters Dirndl. Durch den Jersey Stoff bleibt das Shirt aber trotzdem super bequem.

1. Materialliste

Schnittmuster Cutie Shirt

Schnittteile:
– Vorderteil
– Rückteil
– Rüschenärmel
– Gummiband

2. Shirt nähen

Nähe das Cutie Shirt mit Rüschenärmeln wie in der Anleitung beschrieben fertig. Lediglich die Ärmel werden noch nicht gesäumt. Bügle den Ärmelsaum wie im Schnitt angegeben 2cm nach innen um.

3. Tunnel nähen

Nähe den Ärmelsaum ca. 1,2cm von der Kante entfernt mit einem normalen Geradstich fest. Danach setzt du eine weitere Naht ca. 1,7cm von der Ärmelkante entfernt. Diese zweite Naht lässt du im Bereich der Achsel ca. 5cm offen

 

4. Gummiband durchziehen

Zieh dein Gummiband mit einer Nadeln durch den entstandenen Tunnel bis es am vorderen Ende wieder herauskommt. Raffe den Ärmel so, dass das Gummiband ca. die Weite des Oberarmes deines Kindes hat.

5. Gummiband fixieren

Je nach Gummiband kannst du dieses einfach verknoten. Ein Flaches Gummiband kannst du leicht überlappend mit der Nähmaschine zusammennähen. Alternativ kannst du die Enden auch an der Nahtzugabe des Ärmels fixieren. Wenn du mit der Coverlock säumst, kannst du das Gummiband auch einfach durch die Naht auf der Rückseite ziehen. 

 

6. Fertig

Fertig ist dein Cutie Shirt mit Puffärmel als Dirndlblusen-Ersatz.

Das Dirndl ist nach dem Schnitt „Krusbaerchens Dirndl“ (Affiliate Link)  genäht. 
Für alle, die bereits mit der Dirndlbluse starten wollen, gibt’s mit dem Code KRUSBAERCHEN 20% Rabatt auf das eBook zum Cutie Shirt.  

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Allwetterjacke als Winterjacke

NÄHANLEITUNG

Tutorial Allwetterjacke für den Winter

Schritt-für-Schritt Anleitung

Kennst du schon das Schnittmuster für die Allwetterjacke? Durch unterschiedliche Variationsmöglichkeiten ist sie bereits jetzt – ob aus Softshell oder Walk – ein individueller Begleiter an kühleren Tagen. Du möchtest die Allwetterjacke aber auch an richtig kalten Wintertagen nicht missen? Dann kommt hier die perfekte Erweiterung für dich. In diesem Beitrag erkläre ich dir, wie du die Allwetterjacke mit wenigen zusätzlichen Handgriffen auch wintertauglich machen kannst.

1. Materialliste

Wenn du die Allwetterjacke als Winterjacke nähen möchtest benötigst du zunächst das Grundschnittmuster für die Allwetterjacke, deinen gewünschten Außen- und Futterstoff sowie einen passenden Reißverschluss und wenn du möchtest natürlich auch schöne Label, Knöpfe, Paspeln oder was immer dir gefällt.

Um die Jacke schön warm füttern zu können benötigst du zusätzlich zwischen Außen- und Futterstoff eine wärmeisolierende Einlage. Dafür habe ich für den Rumpf und die Ärmel Thinsulate™ Isoliervlies in unterschiedlicher Stärke verwendet. Für den Rumpf das etwas dickere Thinsulate™ J120 und für die Ärmel das etwas dünnere Thinsulate™J100 für mehr Komfort und Beweglichkeit. Wenn du die Allwetterjacke aus Walk nähst, empfiehlt sich auch eine Einlage aus Wolle.

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für die Allwetterjacke aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen. Damit auch bei drei Stofflagen noch genug Bewegungsfreiheit vorhanden ist, schneide die Jacke in der Breite eine Größe größer zu. Schneide alle Teile, die du für die Jacke brauchst aus Futterstoff und Oberstoff laut Anleitung zu.

Zusätzlich schneidest du anschließend Vorder- und Rückenteil aus deiner Vlieseinlage zu. Gib hier eine großzügige Nahtzugabe von 3-4 cm an allen Kanten hinzu damit du gleich beim Verbinden von Futterstoff und Vlieseinlage ausreichend Spielraum hast.

3. Schnittteile mit Futter vorbereiten

Platziere dir nun die Schnittteile für die Ärmel auf der Vlieseinlage uns stecke sie rundherum mit einigen Nadeln gut fest. Nähe anschließend das Ärmelteil aus Futterstoff rundherum knappkantig innerhalb der Nahtzugabe auf deiner Vlieseinlage fest. Nutze dafür einen sehr langen Geradstich und reduziere wenn möglich den Nähfußdruck ein bisschen. Anschließend kannst du das überstehende Vlies rundherum mit einer Schere abschneiden.

Wenn du magst, kannst du das Futter noch absteppen. Stecke dir dazu den Futterstoff gleichmäßig und ungedehnt auf die Vlieseinlage. Wenn du möchtest kannst du dir mit einem langen Lineal und einem Trickmarker oder Kreidestift die Steppnähe vorzeichnen. Ich habe mich hier für diagonale, parallele Linien entschieden. Du kannst aber selbstverständlich auch ein anderes Muster wählen.

Nähe entlang deiner Markierungen den Futterstoff mit einem langen Geradstich auf der Vlieseinlage fest. Parallele Linien nähst du am einfachsten mit einem Kantenlineal, welches du an deinem Nähfuß anbringst. So erhältst du eine schöne Steppoptik und die Vlieseinlage kann nicht mehr verrutschen.

Diese Schritte wiederholst du nun nacheinander auch mit dem zweiten Ärmel, dem Rückenteil und den beiden Vorderteilen.

Wenn du alle Futterteile vorbereitet hast kannst du die Futterjacke wie in der Grundanleitung für die Allwetterjacke beschrieben zusammennähen.

4. Über-/Untertritt Reißverschluss

Damit an den kalten Tagen der Wind nicht durch den Reißverschluss deiner schönen warm gefütterten Jacke pfeift bietet es sich an einen Über- und Untertritt einzunähen.

Du benötigst dafür zusätzlich lediglich zwei Stoffstreifen aus deinem Außenstoff. Diese sollten folgende Maße haben:

Breite des Reißverschlusses x 2 + 1,4cm x Jackenlänge Vorderteil inkl. Kragen – 1cm

Klappe beide Streifen mit der langen Seite recht auf rechts aufeinander und nähe die beiden kurzen Kanten mit einem Geradstich deiner Nähmaschine zusammen. Wende nun beide Streifen auf rechts. Um die Ecken schön ausformen zu können kannst du diese zuvor bis knapp an die Naht zurückschneiden.

Steppe anschließend beide Streifen an den geschlossenen Kanten rundherum knappkantig ab.

Jetzt werden die beiden Streifen mit der offenen Seite an die Reißverschlusskante der Jacke genäht. Nähe einen Streifen an das rechte Vorderteil der Außenjacke. Der Streifen ist dabei ca. 1cm von der oberen und der unteren Kante entfernt. Nähe den Streifen innerhalb der Nahtzugabe mit einem langen Geradstich fest.

Das Gleiche machst du mit dem Untertritt, der Streifen der an die Futterjacke genäht wird. Stecke ihn an das linke Vorderteil der Innenjacke und nähe ihn ca. 1cm vom oberen und unteren Rand entfernt fest. Achte darauf, dass du nicht beide Streifen auf den gleichen Seiten festnähst. Im Anschluss kannst du den Reißverschluss wie in der Anleitung beschrieben einnähen. Der Reißverschluss sollte innerhalb des Über- und Untertritt-Streifens enden.

Beim Verbinden der Innen- und Außenjacke kannst du den Über- bzw. Untertritt-Streifen ein bisschen zur Seite klappen, damit du ihn nicht versehentlich mit einnähst. Nähe deine Allwetterjacke nach Anleitung fertig.

Viel Spaß beim Nähen!

Schnittmuster Allwetterjacke und Allwetterhose

Die Schnittmuster zu Allwetterjacke und Allwetterhose gibt es als eBooks und als Papierschnittmuster. Mit den Kombi-eBooks kannst du außerdem richtig sparen.

Hier geht’s direkt zu den eBooks

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Easy Dress als Tüllkleid

NÄHANLEITUNG

Tutorial Easy Dress als Tüllkleid

Schritt-für-Schritt Anleitung

Hast du auch eine kleine Prinzessin zuhause und bist auf der Suche nach einem passenden Schnittmuster für ein hübsches Tüllkleid? Dann habe ich hier die perfekte Lösung für dich. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du aus dem beliebten und schnell genähten Ganzjahresschnittmuster Easy Dress ganz einfach ein märchenhaftes Tüllkleid zaubern kannst.

1. Materialliste

Für das Tüllkleid benötigst du das Schnittmuster Easy Dress, deinen gewünschten Grundstoff für das Kleid und einen passenden Tüllstoff. Ich empfehle dir für eine schöne Optik mindestens 2 Lagen Softtüll einzuplanen. Selbstverständlich kannst du für mehr Volumen auch mehr Tüllstoff verwenden. Deine Tüllstoffmenge erhöht sich dann dementsprechend. Optional benötigst du für einen schönen Übergang an Ober- und Unterteil ein farblich passendes Gummiband und eine hübsche Blume, eine Schleife, ein Label, Perlen o.ä. Alle hier verwendeten Materialen habe ich bei www.namijda.de gekauft.

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für das Easy Dress aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen. Teile dann das Vorder- und Rückteil direkt an der Taillenline, an welcher das Rockteil beginnt. Für den Tüllrock misst du dir zunächst die Länge des Rockteiles deiner Nähgröße aus und addierst ca. 5cm.

Schneide das obere und untere Vorder- bzw. Rückteil aus deinem gewünschten Stoff zu. Vergiss nicht, an der Kante, an der du das Schnittmuster geteilt hast die Nahtzugabe von 7mm hinzuzufügen. Die restlichen Teile des Kleides (Ärmel, Einfassstreifen) schneidest du wie im Schnitt angegeben zu.

Der Tüll lässt sich am Einfachsten ohne Verrutschen zuschneiden, wenn du ihn in der kompletten Stoffbreite mehrfach faltest und dann mit einem langen Lineal und Rollschneider auf die zuvor ermittelte Länge kürzt. Je nachdem wie viele Lagen Tüll du geplant hast wiederholst du diesen Schritt beliebig oft.

3. Oberteil und Tüllrock vorbereiten

Nähe zuerst das Oberteil für dein Easy Dress komplett nach Grundanleitung. Für diesen Schritt musst du noch nichts Besonderes beachten.

Lege anschließend deine beiden Rockteile rechts auf rechts aufeinander und schließe die Seitennähte mit einem elastischen Stich deiner Nähmaschine oder der Overlock.

Nimm dir nun deine Tüllbahnen und lege sie an den kurzen Kanten exakt bündig übereinander. Anschließend nähst du sie mit einem Geradstich deiner Nähmaschine an beiden Seiten zusammen. So können dir die einzelnen Tülllagen bei den weiteren Schritten nicht so leicht verrutschen.

Im nächsten Schritt raffst du nun den Tüll auf die Taillenweite deines Easy Dress Rock. Dies funktioniert bei dieser Stoffart am Besten mit einem langen Geradestich deiner Nähmaschine. Falls du das zuvor noch nie gemacht hast findest du HIER auf dem Blog bereits einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Stoffteile raffen“ mit allen Einstellungen, Tipps und Tricks.

Wenn du den Tüll auf die Taillenweite des Rockteils gerafft hast, kannst du nun die Seitenkanten rechts auf rechts aufeinander legen und diese zusammennähen. Stecke nun beide Rockteile ineinander. Achte dabei darauf, dass die Seitennaht des Tüllrocks exakt mit der Seitennaht des Easy Dress Rocks aufeinandertrifft.

4. Oberteil und Tüllrock verbinden

Damit dir auch hier gleich nichts verrutscht, kannst du nun noch beide Rockteile an der Oberkante mit einem langen Geradstich innerhalb der Nahtzugabe aufeinander fixieren. Stecke anschließend dein zuvor vorbereitetes Oberteil und das eben genähte Rockteil rechts auf rechts ineinander und nähe diese mit einem elastischen Stich deiner Nähmaschine oder der Overlock zusammen.

Drehe nun alles auf rechts. Dein süßes Easy Dress Tüllkleid ist fast schon fertig.

5. Tüllkleid fertigstellen

Wenn du möchtest, kannst du nun noch den Übergang zwischen Oberteil und Rock mit einem hübschen Gummiband verschönern. Miss dazu die Taillenweite des Kleides und schneide dir ein entsprechend langes Stück Gummiband zu. Dieses faltest du mittig und schließt es an den kurzen Seiten zum Ring. Damit die Naht nicht stört klappe beide Nahtzugaben flach auseinander und steppe sie knappkantig fest.

Stecke nun das Gummiband mit einigen Stecknadeln exakt am Übergang zwischen Oberteil und Rock fest und nähe es rundherum an Ober- und Unterkante knappkantig fest.

Lege nun dein fast fertiges Kleid flach ausgebreitet vor dich und breite den Rock gleichmäßig aus. Nun kannst du den Tüllrock an der Saumkante noch schön begradigen. Dabei gibt es einen besonders hübschen Effekt wenn der Tüllrock ca. 2-3cm länger ist als der Unterrock.

Wenn du möchtest kannst du zum Abschluss nun an dein Taillenband auch noch eine dekorative Blume oder eine schöne Schleife anbringen, ein hübsches Label aufnähen oder es mit ein paar Perlen verzieren….deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Nähen!

Schnittmuster Easy Dress

Hier geht’s direkt zum eBook.

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Erweiterung Breezy Blouse mit Volant

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Erweiterung Breezy Blouse mit Volant

Schritt-für-Schritt Anleitung

Was macht man eigentlich wenn man sein luftiges Lieblingsschnittmuster BREEZY BLOUSE schon in allen Varianten hoch und runter genäht hat? Richtig…man freut sich über die brandneue Erweiterung mit Volant und hat so doch gleich einen Grund weiterzunähen und den Kleiderschrank mit vielen neuen Lieblingsteilen zu füllen.

1. Materialliste

Für die Sommerbluse mit Volant benötigst du das Schnittmuster Breezy Blouse, deinen gewünschten Grundstoff für die Bluse und einen passenden Kombistoff für deinen Volant.

Hier geht’s direkt zum eBook. Mit dem Code „Breezy-Volant“ erhältst du sogar 20% Rabatt auf das eBook.

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für die Breezy Blouse und die Erweiterung für den Volant aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen.

Du benötigst zusätzlich zum Grundschnittmuster die Schnitteile „Volant Vorderteil“ zwei mal Gegengleich und „Volant Rückteil“ einmal im Bruch.

3. Breezy Blouse mit Volant nähen

Bevor du mit dem Zusammennähen startest versäubere bitte die Schulterpartie, die Seitennähte und die vordere Mitte der Vorderteile an allen deinen Schnitteilen.

Nähe nun im ersten Schritt die Seitennähte von Bluse und Volant rechts auf rechts zusammen. Die Schulternähte lässt du dabei noch offen. Klappe anschließend die Nahtzugaben auseinander und steppe diese knappkantig mit einem Geradstich deiner Nähmaschine ab.

Bügele nun den Saum des Volantteils 2x 1cm um und steppe den Saum ab.

Legen deinen vorbereiteten Volant nun links auf rechts exakt auf das Vorder- und Rückenteil der Bluse und nähe die beiden Teile innerhalb der Nahtzugabe am Rand zusammen. Verwende hier am Besten einen ganz langen Geradstich.

Lege nun die Schulternähte rechts auf rechts übereinander und nähe alle 4 Lagen mit einer Nahtzugabe von 1cm zusammen. Klappe dann auch hier wieder die Nahtzugaben auseinander und steppe die Naht beidseitig mit einem Geradstich ab.

Weiter geht’s nun bei Schritt 14 der Grundanleitung für die Breezy Blouse.

Viel Spaß beim Weiternähen!

Erweiterung Volant zum kostenlosen Download

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Erweiterung Happy Latz mit Rehgesicht

NÄHANLEITUNG

Erweiterung Happy Latz mit Rehgesicht

Schritt-für-Schritt Anleitung

Du liebst das tolle Allround-Schnittmuster HAPPY LATZ und kannst gar nicht genug davon bekommen? Auch unsere Erweiterungen mit Plott- und Stickdatei hast du schon rauf und runter genäht? Dann gibt es jetzt für dich noch ein weiteres tolles Add on. Das Happy Latz mit einer süßen Rehgesicht-Applikation als Oberteil. Denn Latzkleider kann man doch nie genug im Schrank haben, oder?

1. Materialliste

Für das Latzkleid mit Rehgesicht benötigst du das Schnittmuster Happy Latz, deinen gewünschten Grundstoff für das Kleid und diverse farblich passende Stoffreste. Ich habe mich hier für weiß (Gesicht und Punkte), rosa (Ohren) und schwarz (Augen und Mund) entschieden.

Außerdem benötigst du Vliesofix, um deine Applikationsteile sicher und fest auf deinem Nähprojekt zu fixieren. Optional etwas Flex- oder Flockfolie und einen Plotter, falls du Augen und
Mund des Rehs nicht applizieren, sondern lieber plotten möchtest.

Hier gehts direkt zum eBook. Mit dem Code „Reh“ erhältst du sogar 30% Rabatt auf das eBook.

Happy Latz Kleid Titelbild

2. Zuschnitt 

Drucke dir das Grundschnittmuster für das Happy Latz und das Add on für die Rehgesicht-Applikation aus und klebe die passend nummerierten Teile zusammen. Schneide dann alle Schnitteile wie vorgegeben zu. Das Rehgesicht wird auf das Vorderteil und die Ohren aus dem Grundschnittmuster aufgebracht. Die anderen Schnittteile des Latzkleides kannst du erst einmal beiseite legen.

Bevor du die Applikationsteile zuschneidest, bügele zunächst das Vliesofix nach Herstellerangabe auf die linke Stoffseite deiner ausgewählten Stoffreste. Achte darauf, dass die Teile groß genug sind, dass auch deine Applikation auf dem Stoffstück Platz findet.

Für die Applikation positionierst du die entsprechenden Schnitteile auf deinen gewählten Stoffen und schneidest diese zu. Du benötigst das Schnitteil „Rehgesicht“ einmal im Bruch sowie die charakteristischen Punkte einmal aus weißem Stoff und das Schnitteil „Rosa Ohr“ benötigst du zwei mal. Die Rehaugen und den Rehmund benötigst du je einmal aus schwarzem Stoff. Ich habe den schwarzen Bereich hier mit dem Plotter aus Flockfolie ausgeschnitten und daher nicht appliziert.

3. Latzkleid mit Rehgesicht applizieren

Nimm dir nun die Schnitteile „Vorderteil“ und „Katzenohren“ aus dem Grundschnittmuster Happy Latz und deine vorbereiteten Applikationsteile für das Rehgesicht, die rosa Ohren und die Rehpunkte. Positioniere das Rehgesicht und die Punkte auf die rechte Stoffseite des Vorderteils und die rosa Ohren bündig zur Unterkante auf den „Katzenohren“. Entferne zuvor die zweite Papierseite deines Vliesofix. Fixiere nun mit dem Bügeleisen deine Applikationsteile auf den Schnitteilen des Latzkleides. Anschließend nähst du noch alle Teile knappkantig mit einem Geradstich deiner Nähmaschine und farblich passendem Garn fest.

Wenn du dein Rehgesicht applizieren möchtest, wiederholst du nun die o.g. Schritte für die Applikationsteile der Augen und der Nase. Alternativ kannst du diese Teile auch mit deinem Plotter aus Flex- oder Flockfolie schneiden lassen und die Folie mit dem Bügeleise oder der Transferpresse aufpressen.

Damit ist das Vorderteil mit Rehgesicht auch
schon fertig vorbereitet und du kannst nun
dein Happy Latz wie in der Grundanleitung für
das Latzkleid
beschrieben fertig nähen.

Viel Spaß beim Nähen!

Rehgesicht-Applikation zum kostenlosen Download

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Allwetterjacke ohne Futter – Perfekt für Softshellstoff mit Fleece-Rückseite

NÄHANLEITUNG

Anleitung für eine ungefütterte Allwetterjacke

Schritt-für-Schritt Anleitung

Softshell ist perfekt geeignet, um ihn auch ungefüttert zu vernähen. Durch die Fleece-Rückseite ist die Jacke innen trotzdem schön weich. Hier zeige ich dir, welche kleinen Anpassungen du vornehmen musst, um die Allwetterjacke auch ungefüttert zu nähen.

1. Reißverschluss oder Knopfleiste?

Zuerst musst du dich entscheiden, ob du die Allwetterjacke mit Reißverschluss oder mit Knopfleiste nähst. Mit Knopfleiste musst du keine weiteren Anpassungen an den Schnittteilen machen und benötigst auch nichts weiter zusätzlich.

2. Zuschnitt 

Mit Reißverschluss musst du die Saumbelege, den Innenkragen sowie die Reißverschlussbelege nach diesem Schnittmuster zuschneiden. Der Reißverschlussbeleg ist zusätzlich enthalten. Die Saumbelege der Vorderteile und der Innenkragen wurden in den neuen Schnittteilen gekürzt. Die Kapuze wird weiterhin gefüttert, schneide hier also auch eine Kapuze aus Futterstoff zu. 

Wenn du die Jacke mit innenliegenden Bündchen nähen willst, gib bei beiden Ärmeln an der Linie „Fertiglänge“ ca. 2cm Saumzugabe hinzu. Wenn du die Jacke mit klassischem Bündchen nähen willst, schneide an der Linie „Futterstoff“ ab.

3. Außenjacke nach Anleitung nähen

Nähe deine Außenjacke mit all deinen gewünschten Extras wie Taschen oder Tunnelzug laut Anleitung fertig. Die eingesetzte Kapuze kann auch bereits zwischen Kragen und Jacke eingesetzt werden. 

4. Innenliegende Bündchen

Bereite das Bündchen wie in der Anleitung beschrieben vor und nähe es an den Ärmel der Außenjacke. Wenn du für das innenliegende Bündchen zugeschnitten hast, klappe den Ärmel nun links auf links um. Das Bündchen schaut dabei in Richtung Schulter. Nähe die Ärmelnaht dann im Abstand von ca. 1,5cm fest. Am einfachsten geht das, wenn du die Jacke (wie auf dem Bild) auf links gewendet hast und dein Nähfüßchen als Freiarm benutzt.

5. Reißverschluss anstecken

Stecke dann den Reißverschluss wie in der Anleitung beschrieben auf und prüfe, ob alles auf der richtigen Höhe sitzt. Wenn alles auf der gleichen Höhe liegt, nähe den Reißverschluss an der Außenjacke mit einem Reißverschlussfüßchen fest. Diese Schritte kannst du einfach überspringen, wenn du die Version mit Knopfleiste nähst.

6. Beleg anstecken

Über den Reißverschluss kommt nun nicht die Innenjacke sondern der Reißverschlussbeleg. Dieser wird rechts auf rechts auf den Reißverschluss genäht. Der Reißverschluss befindet sich also nun eingefasst zwischen Außenjacke und Beleg. Diesen Schritt kannst du einfach überspringen, wenn du die Allwetterjacke mit Knopfleiste nähst. 

7. Versäubern

Versäubere im Anschluss die offene Seite des Reißverschlussbelegs mit der Overlock. Wenn du die Version mit Knopfleiste nähst, versäubere die beiden vorderen Mitten des Vorderteils.

8. Saumbeleg vorbereiten

Nähe die Vorderteile des Saumbelegs an der kurzen Seite an den Saumbeleg des Rückteils. Achte darauf, dass die Rundungen exakt wie an der Jacke verlaufen.

9. Saumbeleg versäubern

Wenn du magst, klappe die Nahtzugabe auseinander und steppe sie ab. 

Der Saumbeleg kann nun an der oberen Kante mit der Overlock versäubert werden. Diese Kante wird nachher innen sichtbar sein. 

10. Saumbeleg annähen

Der lange Saumbeleg-Streifen wird nun ganz unten an die beiden Vorderteile genäht. Mit Reißverschluss nähst du die Belege an den Reißverschlussbeleg, mit Knopfleiste einfach an das Vorderteil. Stecke dann den Saumbeleg rechts auf rechts an die untere Kante der Jacke. Die Seitennähte der Jacke treffen dabei genau die Nähte des Belegs. Bei der Knopfleiste muss hier das Vorderteil um die Knopfleistenbreite umgeklappt werden. Bei der Reißverschlussversion ist der Reißverschluss die Kante. 

11. Kragen annähen

Der Kragen wird genau wie der Saumbeleg eingenäht. Nähe die kurzen Seiten des Kragens ganz oben rechts auf rechts an den Reißverschlussbeleg (oder bei der Knopfleistenversion an die Vorderteile). Stecke den Innenkragen dann rechts auf rechts an den Außenkragen und nähe die lange Seite zusammen. Bei der Knopfleiste muss hier das Vorderteil ebenfalls um die Knopfleistenbreite umgeklappt werden. Bei der Reißverschlussversion ist der Reißverschluss die Kante. 

12. Kragen festnähen

Wende den Kragen und stecke den Kragen mit der unteren Seite direkt auf die Naht von Außenkragen und Außenjacke. Der Innenkragen wird nun wenn möglich mit der Overlock auf diese Naht genäht. An den Rändern nähst du so nah wie möglich an den Reißverschlussbeleg bzw. die Knopfleiste heran. 

13. Zwischenstand

So sollte dein Kragen nun aussehen. Die Overlock-Raupen werden in die Naht gesteckt. Du kannst den Kragen nun auch so lassen und den nächsten Schritt überspringen. 

Sauberer wird es aber nochmal, wenn du die Naht mit einem Jerseystreifen einfasst. 

14. Nackenversäuberung

Am schönsten sieht es aus, wenn du die Naht mit einem Jerseystreifen versäuberst. Der Streifen sollte etwa so lang sein, wie die Strecke von Schulternaht zu Schulternaht. Die Höhe ist ca. 4cm. Stecke den Streifen rechts auf rechts an den Innenkragen. Die Enden klappst du so um, dass sie auf Höhe der Schulternaht enden. Nähe den Streifen mit 7mm Nahtzugabe auf die Naht. 

15. Nackenversäuberung

Klappe den Streifen dann einmal um die Naht, und steppe ihn knappkantig fest. Den Überstand des Streifens kannst du nun knapp abschneiden. 

16. Nackenversäuberung absteppen

Der Streifen wird nun auf das Rückteil gesteckt. Wenn du mit Softshell arbeitest, kannst du den Streifen auch mit Textilkleber oder Washi-Tape fixieren. Nähe dann knappkantig auf dem Streifen. Die Naht geht genau von Schulternaht zu Schulternaht. In der Mitte kannst du ein Stück Kordel zum späteren Aufhängen einnähen.

Selbstverständlich kannst du den Streifen auch bis zum Reißverschlussbeleg laufen lassen. Bedenke aber, dass du dann eine Steppnaht auf dem Vorderteil hast. 

17. Wenden und absteppen

Wende nun die komplette Jacke und forme die Ecken am Saumbeleg und am Reißverschluss gut aus. Jetzt wird der Reißverschluss, der Kragen und der Saumbeleg noch abgesteppt. Ich habe mich hier für einen Abstand von 1cm entschieden. So sind die Belege fixiert, flattern aber im Innenteil auch nicht zu sehr. 

Nun hast du deine ungefütterte Allwetterjacke fertig und dein Kind ist bereit für den Frühling. ❤️

Zum eBook der Allwetterjacke geht es hier entlang:

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Nähanleitung: Abnehmbare Kapuze bei der Allwetterjacke

NÄHANLEITUNG

Anleitung für eine abnehmbare Kapuze bei der Allwetterjacke

Schritt-für-Schritt Anleitung

Hier zeige ich dir, wie du eine abnehmbare Kapuze an die Allwetterjacke nähst. Schneide dazu die Version mit Kragen zu. Die Kapuzenteile der eingesetzten Kapuze schneidest du einfach wie im Schnittmuster angegeben zu. Die Astronautenkapuze ist dafür nicht geeignet. Wir haben die Kapuze mit Anorak-Druckknöpfen angebracht. Du kannst aber natürlich auch Jersey-Druckknöpfe verwenden.

1. Jacken nach Anleitung nähen

Zuerst werden jeweils Innen- und Außenjacke, bis auf die Kapuze, fertig genäht. 

Bei beiden Kapuzen kannst du den Mittelsteg wie im eBook angegeben an die Seitenteile nähen. Bei der Kapuze aus Innenstoff lässt du in einer der beiden Nähte eine ca. 10cm große Wendeöffnung. 

2. Kapuze verstärken 

Setze dir dann an der Unterseite der Außenkapuze in regelmäßigem Abstand Markierungen, die du später für die Druckknöpfe benötigst. Diese Markierungen werden nun verstärkt. Hier haben wir die Power Dots von Prym verwendet. Diese kannst du hier kaufen: Power Dots*

Du kannst aber auch einfache Vlieseline zur Verstärkung nehmen.  

3. Kragen verstärken

Dasselbe machst du nun beim Kragen der Außenjacke. Die Markierungen der Kapuze werden übernommen und ebenfalls verstärkt. Übertrage die Markierungen auf die rechte Stoffseite. Das geht z.B. mit einem Trickmarker* 

4. Kapuzen zusammennähen

Stecke die Außenkapuze rechts auf rechts in die Innenkapuze und stecke alles rundherum fest. Die beiden Kapuzen können nun in einem Zug zusammengenäht werden.  

5. Kapuzen wenden

Wende die Kapuze durch die Wendeöffnung und forme die Ecken gut aus Wenn du magst, kannst du die Kapuze knappkantig absteppen. 

6. Wendeöffnung schließen

Schließe die Wendeöffnung mit einem Matratzenstich oder mit der Nähmaschine. 

7. Druckknöpfe anbringen

Bringe nun deine gewählten Druckknöpfe an Kragen und Kapuze an. Beachte dabei die Anleitung des Knopfherstellers. Wir haben hier die Anorak Druckknöpfe* von Prym verwendet.  

Fertig ist die abnehmbare Kapuze an deiner Allwetterjacke. Ging doch ganz einfach oder? Danke an Sarah @moms_sewnshine für die Bilder zur Anleitung ❤️

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